Pressemitteilungen erfolgen hier kurzfristig. Insbesondere aktuelle Pressetermine, Signierstunden, Buchmessen, Rezensionen sowie über bundesweite Rundfunk-, Printmedien und TV-Präsentationen. Anbei einige Rezensionen:
„Näher am Limit“:
Erfolgreicher Unternehmer schildert sein Leben der Extreme.
Im Verlag Schmidt-Römhild, Deutschlands ältestem Verlags- und Druckhaus seit 1579, ist das Buch „Näher am Limit. Ein Leben mit AD(H)S“ erschienen. Autor ist Oliver M. Heck, Firmengründer und Inhaber zahlreicher Unternehmen, Immobilienhändler, Sachverständiger, Bauunternehmer, Musikproduzent und Hubschrauberpilot.
In seinem mitreißenden Erfahrungsbericht beschreibt er emotional und authentisch sein Leben mit AD(H)S – Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Diese wurde bei ihm erst im Erwachsenenalter diagnostiziert, im Rahmen der Behandlung seines Burnouts, begleitet von PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung).
Während eines mehrwöchigen Klinikaufenthaltes reflektiert Heck seine Kindheit und Jugend, die bereits, ohne dass es ihm bewusst war, von AD(H)S bestimmt waren. Während der Schulzeit kann Heck schlecht lernen und sich konzentrieren, findet jedoch „geniale“ Wege, sich den Stoff einzuprägen. Schon im Kindesalter liebt er technische Tüfteleien aller Art und Probleme, die ihn herausfordern.
Heck lässt sein weiteres Leben Revue passieren. Er absolviert eine Banklehre, doch die trockene Materie vermag ihn nicht lange zu fesseln. Der Autor verlegt sich auf andere Gebiete, handelt bereits in jungen Jahren mit Immobilien und importiert Luxuswagen aus den USA. In der Folge lernt Heck in Autodidakten-Manier diverse Handwerksberufe, die ihm bei seinen Bauprojekten zugute kommen. Aus Leidenschaft erwirbt er den Pilotenschein, bereist die Welt, nimmt an Schatzbergungen teil. Ein Leben auf der Überholspur mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, Begabungen, Leistungen, aber auch geprägt von Zwängen, Ängsten, Gefühlsausbrüchen.
Heck zieht Parallelen zu Verhaltensweisen und Eigenarten von Familienmitgliedern; schon sein Vater wies Symptome von AD(H)S auf. Das Handeln seines Sohnes ist ebenfalls von AD(H)S geprägt. Der Autor schildert Erfahrungen mit der Institution Schule und schlägt alternative Erziehungsmaßnahmen und Verhaltensweisen im Umgang mit AD(H)S vor.
In diesem autobiografischen Bericht, der die Emotionen, Höhenflüge, Selbstzweifel und unkonventionellen Handlungen des Protagonisten plastisch schildert, werden sich viele von AD(H)S Betroffene wiedererkennen.
Im Verlag Schmidt-Römhild sind diverse Publikationen über das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom erschienen, darunter Werke von Thom Hartmann. Oliver M. Heck setzt sich in seinem Buch über den Rahmen des Autobiografischen hinaus mit ausgewählten Thesen von Hartmann auseinander.
„Näher am Limit“ ist erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Verlag.
Max Schmidt-Römhild KG - Vertrieb
Mengstr. 16
23552 Lübeck
Tel. 0451 / 70 31 – 267
Fax 0451 / 70 31 – 281
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 20.09.2012:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/homburg/Altstadt-Oliver-Heck-ADHS;art2802,4444688
Bericht im Pfälzischen Merkur vom 20.09.2012:
Kundenrezension: "Näher am Limit. Ein Leben mit ADHS." :
Dr. Rudolf Sanders
Rezension von Sabine Nitsch von der Zeitschrift SeHT Info e. V., Heft 13, März 2013:
Dieses Buch ist die Autobiografie eines dynamischen begabten jungen Mannes, der u. a. auch von AD(H)S betroffen ist. Er berichtet über sein Leben, beginnend mit seinem Zusammenbruch und den nachfolgenden Aufenthalten in verschiedenen Kliniken, wo er versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen.
Die Aufenthalte lassen ihm Zeit, auf sein bisheriges, unstetes Leben mit vielen beruflichen Erfolgen, aber auch mit vielen Misserfolgen zurückzublicken. Aber letztendlich sieht er positiv in die Zukunft.
Dem Leser wird bei dem Bericht klar, wie schwierig der Umgang mit AD(H)S für die Betroffenen sein kann, vor allem wenn ausgeprägte Krankheiten wie Zwänge, Ängste und explosionsartige Gefühlsausbrüche mit ihren Folgen in den Mittelpunkt rücken und die Symptomatik von AD(H)S in den Hintergrund drängen. Bei dem Betroffenen selbst und mehr noch bei den Familienmitgliedern und Freunden gibt es ein deutliches Schwanken zwischen Nichtverstehen, Genervt-Sein, Hilflosigkeit auf der einen Seite und Verständnis und Empathie auf der anderen Seite.
Sicher wird nicht jeder AD(H)S-Betroffene sich hier wiederfinden, denn die Komplexität der Problematik geht weit über das typische AD(H)S-Erscheinungsbild hinaus, aber der Eine oder Andere wird Parallelen erkennen.
Insgesamt ist es ein Buch für Erwachsene, die die vielfältigen beschriebenen Schwierigkeiten dieses Mannes verstehen und die auch verstehen, dass der in diesem Tatsachenbericht beschriebene Lebenslauf, der wie ein interessantes modernes Märchen klingt, von den allerwenigsten anderen Menschen auch nur annähernd "nachgelebt" werden kann.
Sabine Nitsch